Liebe Mitglieder und FINSOZ-Interessenten,

der Jahresendspurt naht – und wir möchten Ihnen mit diesem Newsletter einen Einblick in unsere Verbandsarbeit des Sommers 2020 geben. Eines Quartals, das wohl am ehesten den Zeiten ähnelte, die wir vor der Pandemie erlebten. Einige von Ihnen konnten wir auf unseren Präsenzveranstaltungen oder bei bilateralen Besuchen in Ihren Organisationen persönlich wiedersehen und viele von Ihnen durften wir auf unserer hybriden Jubiläumsfeier Ende September vor den Bildschimen begrüßen – das hat uns ungemein gefreut. Dennoch hat uns – und vielleicht auch Ihnen – der persönliche Kontakt sehr gefehlt.

Mit diesem Newsletter nun möchten wir Ihnen Allen unsere Aktivitäten der vergangenen vier Monate aufzeigen. Wir haben gemeinsam viel erreicht – und auch den Weg zu vielen neuen, spannenden Projekten und Themen geebnet.

Kommen Sie mit auf unsere kleine Zeitreise - und bleiben Sie gesund!
 

Herzliche Grüße
 

Ihr FINSOZ e. V.

Vorstand und Geschäftsstelle

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Inhaltsübersicht

  1. FINSOZ intern
  2. Blick nach vorn: Mitgliederversammlung
  3. Studien & Positionspapiere
  4. FINSOZ-Initiative "Pflege-Digitalisierung"
  5. Kooperationen & Bündnisse
  6. Öffentlichkeits- und Medienarbeit
  7. Zeitgeist: FINSOZ-Akademie
  8. Hingesehen: Fachgruppen-News
  9. Neue Mitglieder beim FINSOZ
  10. Neues von den Kooperationspartnern

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FINSOZ intern

Jubiläumsfeier: Digitalverband feiert 10-jähriges Bestehen

Das Jahr 2020 ist ein besonderes Jahr ein Jahr der Herausforderungen und ein Jahr des Jubiläums: Der Fachverband FINSOZ feiert sein 10-jähriges Bestehen und blickt zusammen mit seinen Mitgliedern auf ein Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit für die Sozialwirtschaft zurück.

Gemeinsam haben wir sehr viel erreicht – vor allem für die Mitgliedsunternehmen, aber auch für die Branche: Die erstmals hybrid organisierte Veranstaltung war ein Feuerwerk der Bilanzen vergangener Arbeiten und Erfolge im Bereich der IT-Professionalisierung und Digitalisierung in der Sozialwirtschaft.

In der zweistündigen Veranstaltung am 30. September 2020 gab es neben dem Rückblick vor allem auch einen Einblick in die aktuelle Digitalarbeit des Verbandes, in sein verstärktes politisches Engagement hinsichtlich infrastruktureller und operativer Notwendigkeiten und Forderungen für Sozialeinrichtungen. Vertreter der Fachguppen kamen genauso zu Wort wie Mitgliedsunternehmen der 1. Stunde und Mitglieder, die FINSOZ erst vor wenigen Jahren beigetreten sind.

Der gemeinsame Blick ging gleichzeitig zurück – und nach vorn: Die Fachgruppen treiben die Arbeit weiter voran und auch Vorstand und Geschäftsstelle richten das Augenmerk auf aktuelle und zukünftige Projekte, Inititativen und Bündnisse des Verbandes: Digitalisierung und IT-Sicherheit, Billing Chain und Telematik-Infrastruktur in der Pflege, Assistenzsysteme, digitale Kompetenz, Teilhabe und eLearning sind die Hauptthemen, die die Mitgliedsunternehmen, Fachgruppen und Referenten vom FINSOZ ins Jahr 2021 weiter treiben werden. Natürlich gemeinsam in das neue Jahrzehnt.
Gemeinsam mit Ihnen, liebe Mitglieder.
 


Blick nach vorn: Mitgliederversammlung

Einladung zur virtuellen FINSOZ-Mitgliederversammlung am 27.11.2020

FINSOZ veranstaltet seine diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung zum ersten Mal in seiner 10-jährigen Verbandsgeschichte in einem virtuellen Rahmen. Gern hätten wir uns mit Ihnen wieder persönlich in Nürnberg getroffen und wären mit Ihnen in die direkten Gespräche gegangen. Pandemiebedingt müssen wir im Jahr 2020 leider darauf verzichten, freuen uns aber, Sie virtuell im Konferenzraum von ZOOM am 27. November 2020 begrüßen zu dürfen. Die Versammlung findet in der Zeit von 14:00 bis 16:00 statt.

Eine Einladung ist allen Mitgliedern vor einem Monat postalisch zugegangen. Den Link zur Tagesordnung und zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.finsoz.de/veranstaltungen/mitgliederversammlung2020

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen.
 


Studien & Positionspapiere

Positionspapier "Billing Chain" veröffentlicht

FINSOZ, der Digitalverband in der Sozialwirtschaft und -verwaltung, hat zusammen mit dem Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft, vediso, das Positionspapier „Billing Chain – Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringern und Leistungsträgern bei der Rechnungsstellung, Zahlung und Zahlungszuordnung nachhaltig verbessern“ erarbeitet.

Ziel des gemeinsamen Dokumentes ist es, die Leistungsabrechnung in Sozialunternehmen als Gesamtprozess in den Fokus zu rücken und einen nachhaltigen Optimierungsprozess zwischen leistungsberechtigten Personen, Leistungsträgern und Leistungserbringern anzustoßen. In dessen Konsequenz sollen Verwaltungsaufwände reduziert sowie Ressourcen und Steuergelder gezielter eingesetzt werden können.
Das Positionspapier ist erhältlich unter diesem Link: Download Positionspapier
 

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Neuer IT-Report für die Sozialwirtschaft untersucht Branchen-Potenziale

Endlich Fakten: Die IT-Ausgabenquote in sozialen Organisationen ist binnen eines Jahres um zwölf Prozent gestiegen und IT-Themen werden immer öfter in den Sitzungen von Leitungsgremien besprochen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen IT-Reports der Sozialwirtschaft 2020. Erschienen an der Arbeitsstelle für Sozialinformatik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und erarbeitet zusammen von Prof. Helmut Kreidenweis und Prof. Dr. Dietmar Wolff, beide Vorstände von FINSOZ.

Der Fokus der Studie liegt auf Fragen der Digitalisierung im Bereich sozialer Dienstleistungen: Dem Reifegrad der Geschäftsprozesse und der Eignung von Branchensoftware-Lösungen zur Unterstützung dieser Prozesse.

Der Report untersucht auch, welche Erwartungen an Branchenlösungen für Klientenverwaltung, Dokumentation und Dienstplanung gestellt werden und mißt deren Erfüllungsgrad aus Sicht der Praktiker. Weitere Themen sind Digital-Kompetenzen in den Organisationen und Zufriedenheit mit der IT-Ausstattung und Qualifikation der IT-Mitarbeitenden.

Bei den Software-Anbietern wurde erneut die aktuellen Unternehmensentwicklungen erhoben. Erstmals haben die Autoren Kreidenweis und Wolff in diesem Jahr die Anbieter danach befragt, wie sich die Digitalisierung auf ihr Geschäftsmodell und ihre Produktpalette auswirken wird. Fazit: Es herrscht gute Stimmung in der Software-Anbieterbranche für die Sozialwirtschaft – wobei der Befragungszeitpunkt vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie lag. Investieren wollen die Firmen deutlich stärker in die Anwenderfreundlichkeit, die Prozessunterstützung und die Interoperabilität ihrer Programme. Wolff: „Dies sind unabdingbare Voraussetzungen für eine umfassende Digitalisierung von Prozessketten innerhalb der sozialen Organisationen, aber auch über deren Sektorengrenzen hinaus.“

Der IT-Report für die Sozialwirtschaft 2020 ist entgeltlich bei der KU Eichstätt erhältlich unter: http://www.sozialinformatik.de/it-report/ausgabe-2020/

SAVE the DATE: "16. Fachtagung Sozialinformatik" in Eichstätt vom 14.10.2021 bis 15.10.2021.

 


FINSOZ-Initiative "Pflege-Digitalisierung"

1. Videocall der ideellen Partner führte Interessenten zusammen

Die Vernetzung der Partner der FINSOZ-Initiative "Pflege-Digitalisierung" schreitet voran: Im Oktober 2020 fand der erste Video-Call der ideellen Partner zum Zweck des persönlich-virtuellen Kennenlernens und zum Austausch der Erwartungen und Angebote an die Initiative und die beteiligten Partner statt.

Im Ergebnis erfolgte Anfang November die 1. Partner-Umfrage hinsichtlich konkreter Vorschläge für Aktivitäten und Maßnahmen, die von den Organisatoren erwartet und von Akteuren mit eingebracht werden (können). Ziel ist es, Organisationen, Kompetenzen und Best Practises miteinander bekannt zu machen, voneinander im direkten Austausch zu lernen und den Weg zu einer möglichen Zusammenarbeit zu ebnen. Die Umfrage läuft noch bis zum 25. November 2020. Anschließend werden die Ergebnisse zusammengetragen und im 2. virtuellen Gespräch, das voraussichtlich im Dezember 2020 stattfinden wird, ausgewertet, priorisiert und in einen Maßnahmenplan umgesetzt.

In einem parallelen Schritt wird in den kommenden Wochen der 1. Video-Call mit den Lösungs-Partnern der Initiative und einer analogen Vorgehensweise erfolgen.

Ziel für das Jahr 2021 ist es, die ideellen und die Lösungs-Partner der Initiative in den Dialog und in die operative Arbeit miteinander zu bringen.

Sie sind auch interessiert an einer Partnerschaft mit der Initiative "Pflege-Digitalisierung"?

Dann schauen Sie rein unter: https://pflege-digitalisierung.de/unterstuetzen/ oder senden eine Mail an: thordis.eckhardt@finsoz.de.

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Kooperationen & Bündnisse

FINSOZ setzt verbandspolitische Gespräche zur Digitalisierung fort

Das Geschäftsjahr 2020 ist verbandspolitisch geprägt vom Endspurt einer Legislaturperiode der Bundesregierung – die Zeit läuft: Noch werden die Weichen in Richtung eines geplanten Dritten Digitalisierungsgesetzes für die Gesundheitswirtschaft gestellt – und FINSOZ bringt seine Expertise in den politischen Diskurs mit ein. Insbesondere, wenn es um die "Telematik-Infrastruktur in der Pflege" (TI), aber auch um technische Assistenzlösungen, Schnittstellen und Interoperabilität geht. Speziell zu diesen Themen wurden unterschiedliche Anfragen von ministerialer Seite aus an den Digitalverband herangetragen und in Video-Calls  erörtert.

So erfolgte beispielsweise ein Gespräch mit Dr. Roy Kühne, Mitglied des Bundestages und Berichterstatter für Pflege und pflegerische Versorgung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Umsetzung eines Wirkungsnachweises von Digitalisierungsprozessen: "Wir benötigen einen Wirkungsnachweis, nicht allein eine Ergebniskontrolle", so Kühne im Gespräch mit FINSOZ-Vorstand Prof. Helmut Kreidenweis und Geschäftsführerin Thordis Eckhardt. Kühne unterstreicht das Anliegen des FINSOZ und seiner ins Leben gerufenen Partner-Initiative "Pflege-Digitalisierung", das "gesetzliche Regelungen zur Finanzierung von Digitalkosten in der Pflege" notwendig seien.

Neben dem Video-Call mit MdB Kühne wurden von FINSOZ-Vorstandsmitglied Dietmar Wolff mit dem Referat für Grundsatzfragen der gematik, Telematikinfrastruktur und eHealth im Ministerium für Gesundheit verschiedene Gespräche zur TI und zu „Digitalen Pflegeanwendungen“ (DiPAs) geführt. Diese sollen neu auf den Markt kommen und durch die Soziale Pflegeversicherung erstattet werden.

Die politischen Gespräche werden intern fortgeführt.
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Erfolgreiche Arbeit im Verbändebündis: FINSOZ bringt doppelte Perspektive ein

Das Verbändebündnis "Digitalisierung in der Pflege", deren Gründungsmitglied und Namensgeber FINSOZ ist, hat im Frühsommer 2020 sein Positionspapier veröffentlicht und mit großen Erfolg an politische Entscheidungsträger in den Ministerien und Fraktionen adressiert.

Die Geeintheit des Bündnisses und die Qualität der gemeinsam erarbeiteten Forderungen der sechs Verbände führten unter anderem zu persönlichen Gesprächen mit dem Pflegebeauftragten der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, mit Abgeordneten des Bundestages vieler Fraktionen und mit dem Health Innovation Hub (HIH), das die (Projekt-)Funktion "eines interdisziplinären Experten-Think-Tanks und Sparring Partners für das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) mit Fokus auf das Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen" verkörpert. Über das HIH war es dem Verbändebündnis möglich, 13 konkrete, nach Themenfeldern strukturierte Vorschläge zu unterbreiten, die kurzfristige in (regulatorische) Maßnahmen zur Digitalisierung in der Pflege münden könnten.

FINSOZ hat sich in dem Papier federführend mit seinem IT- und Digitalisierungs-Know-how eingebracht – insbesondere in den strategischen Feldern "Telematik-Infrastruktur in der Pflege", "Tele-Pflege und Tele-Health", "Interoperabilität: Einheitlicher Datenaustausch-Prozess zwischen den Sozialorganisationen", "Innovationen: Medizinunabhängige Gesetzregelung von Pflege-Assistenzlösungen" und "DiPA-Register". Gleichzeitig machte sich FINSOZ stark für eine "geeinte Pflegebranche als politischen, unabhängigen Verhandlungspartner gegenüber der Politik".
Den dritten Schwerpunkt setzten Vorstand und Geschäftsführung auf das Themenfeld "Digitale Kompetenz und Soziale Teilhabe"; FINSOZ forderte Investitionen und Förderprogramme zur Aus- und Fortbildung von Auszubildenden, Lehrkräften, Klienten und Angehörigen.

Das geeinte Papier bündelt das Fachwissen und die Kompetenzen der Bündnispartner – und wird von allen sechs Verbänden weiter aktiv gemeinsam getrieben.

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Öffentlichkeits- und Medienarbeit

FINSOZ durchdringt Medienlandschaft mit Fachbeiträgen und Impulsen

Das gebündelte Fachwissen der Verbandsmitglieder und ihrer Organisationen wird in der Branche wahrgenommen – und in etablierten Fachmedien und Social Media-Kanälen geteilt. Allein in den ersten neun Monaten des Jahres erfolgten 17 Veröffentlichungen in relevanten Branchen-Medien wie Altenheim, Care Invest, Care Konkret, eHealth.com, Seniorenheim Magazin, sgp Report und Wohlfahrt intern.

Der inhaltliche Fokus der Beiträge – von Interviews und Brancheneinschätzungen über Studieneinblicke und Beiträgen zur Wissensvermittlung bis hin zum thematischen Agenda-Setting – lag auf den Themen, die FINSOZ als Verband seit zehn Jahren treibt, initiiert und voranbringt. Ein Auszug:

Die Inhalte der Beiträge finden Sie in unserer Presse-Rubrik unter: https://www.finsoz.de/finsoz_in_der_presse

Folgen Sie uns auch auf unserem Social Media-Kanal LinkedIn unter: https://www.linkedin.com/company/37842522

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Zeitgeist: FINSOZ-Akademie 

Neues Online-Format erfolgreich gestartet: "Digitalisierung auf den Punkt gebracht"

Mit dem neuen Format "Digitalisierung auf den Punkt gebracht – von Mitgliedern aber nicht nur für Mitglieder" startete die FINSOZ-Akademie  im August 2020 ihr 1. Online-Akademie-Angebot: Die auf 120 Minuten kompakt ausgerichtete Session zum Thema "Pflegeunterstützende Technologien & Apps in der Alten- und Sozialhilfe: Überblick – Bewertung – Praxistest" vermittelte in drei Referaten Wissen zu digitalen Technologien und Zukunftstrends und gab einen systemischen Überblick über Angebote und Nutzenerwartungen von Klienten und Angehörigen.

Im Ergebnis der Veranstaltung stand fest: Über 80 Prozent der Teilnehmenden möchten sich in einem Workshop vertiefend mit "Assistenztechnologien in der Pflege" beschäftigen und mehr über Lösungen, Produkte und Nutzen-Effizienz erfahren.

FINSOZ hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die dreitägige Praxiskonferenz "Smart Home – Smarte Pflege – digitale Pflegeimmobilie" im Partnerverbund konzipiert und im Oktober nach Chemnitz eingeladen. Coronabedingt musste die Veranstaltung abgesagt und in das Frühjahr 2021 verschoben werden. In der Konsequenz der Entwicklungen entschied sich FINSOZ, seinen Part "Die digitale Pflegeimmobilie" aus dem Kontext herauszulösen – und als Online-Veranstaltung mit sechs Referenten anzubieten.

Wir laden interessierte Organisationen herzlich zur Teilnahme ein.

 

Seien auch Sie dabei am 1. Dezember 2020 zur Digital-Konferenz:

"Der Weg zur digitalen Sozialeinrichtung: smarte Technologien - smarte Pflege - digitales Heim" –

und melden Sie sich noch heute an unter: https://www.finsoz.de/akademie

 

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Hingesehen: Fachgruppen-News 

Fachgruppen stellen Ergebnisse ihrer Arbeiten vor

Wissenstransfer über Unternehmensgrenzen hinweg: Die Mitgliedsunternehmen des FINSOZ arbeiten gemeinschaftlich aktiv in fünf Fachgruppen (FG) zusammen und zeigen in dieser Rubrik regelmäßig die Ergebnisse und weiterführenden Ideen ihrer Arbeiten auf.

Sie interessieren sich für die Mitarbeit in einer Fachgruppe? Nehmen Sie gleich Kontakt auf: info@finsoz.de

 

Neues aus der Fachgruppe "IT-Compliance"

Kurz vor dem 2. Lockdown fand sich die Fachgruppe "IT-Compliance" in Kassel zum 3. Treffen des Jahres zusammen – und arbeitete neben der Jubiläumsüberraschung (Foto) vor allem an den letzten Feinabstimmungen für das Richtlinienpapier „Löschen nach DSGVO“.

Mit Blick auf das nächste Projekt wurden Vorschläge zur Bearbeitung des neuen Themas „IT Sicherheit nach BSI Grundschutz in der Sozialwirtschaft“ gesammelt. Anhand eines Komplexträgers zeigte Herr Hemgesberg (Diakonie Michaelshoven e. V.) eine Mustermodellierung zur IT Sicherheit auf.

Vereinbart wurde, dass in einem ersten Schritt eine Checkliste für KMUs zum Stand der IT Sicherheit im Unternehmen erstellt wird, die mit einer Dashboardfunktion ausgestattet ist. Diese Funktion soll schnell den bestehenden Handlungsbedarf aufzeigen.

In einer Projekt-Fortsetzung wären Workshops denkbar, die Lösungsansätze aufzeigen, um die IT-Sicherheit im eigenen Unternehmen zu erhöhen.

Die Fachgruppe wird geleitet von Michaela Grundmeier und Thomas Althammer. Das nächste Fachgruppen-Treffen ist für den 17.03.2021 in Hannover geplant.
Foto: © Althammer & Kill, 2020

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Neues aus der Fachgruppe BTHG 

Auch diese Fachgruppe hatte das Glück, in diesem Jahr in Kassel physisch zusammen zu kommen: Bei insgesamt vier Treffen – zwei davon auch virtuell – beschäftigten sich die Teilnehmenden intensiv mit dem Thema "Gemeinsamer Datensatz für Leistungsträger, Leistungserbringer und Leistungsberechtigte". Im Ergebnis des Treffens am 2. September 2020 wurde beschlossen, das Potenzial des "Gemeinsamen Datensatzes" zu heben – und als Projekt in der Fachgruppe zu bearbeiten.

Interessenten und Teilnehmer sind in der Arbeitsgruppe herzlich willkommen.

Die Fachgruppe wird geleitet von Kerstin Kimmritz.

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Neue Mitglieder beim FINSOZ e. V.

Wir freuen uns über einen steten Mitgliederzuwachs und möchten Neuzugänge hier kurz vorstellen. Die folgenden Texte wurden uns von den jeweiligen Unternehmen zur Verfügung gestellt und stellen keine Meinungen oder Empfehlungen des FINSOZ dar.

Herzlich willkommen beim FINSOZ.

Telekonnekt GmbH

Die Telekonnekt GmbH, München, ist seit dem Jahr 2017 im Markt für Telematik-Lösungen aktiv. Sie bietet Lösungen für eine Integration der Telematik-Infrastruktur in der Gesundheitsbranche und für die Sozialwirtschaft an und unterstützt Einrichtungen auf dem Weg in die TI. Telekonnekt ist als VPN-Zugangsdienstanbieter der Telematik-Infrastruktur des deutschen Gesundheitswesens zertifiziert.
Die Geschäfte des Unternehmens werden von Jan Oliver Huber und Erik Schlerka geführt.

Webseite: www.telekonnekt.de

 

Caritasverband Karlsruhe e. V.

Der Caritasverband Karlsruhe e.V. ist der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche und ein sozialer Dienstleister mit Sitz in Karlsruhe und rund 450 hauptamtlichen Mitarbeitenden. Er bietet Beratung, Begleitung und Betreuung von Menschen an. Der Verband ist Träger von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen, Jugendgästehäuser, einem Wohnheim für Menschen mit psychischer Erkrankung, ein Beratungs- und Familienzentrum sowie einen Tafelladen.

Webseite: www.caritas-karlsruhe.de

 

Diakonissen Speyer e. V.

Die Evangelische Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Speyer. Das Unternehmen ist in den Bereichen Kranken-, Alten-, Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe tätig und betreibt ein Hospiz sowie Palliative Care. 

Die Diakonissen Speyer wollen aus der Kraft des christlichen Glaubens heraus Menschen helfen und machen sich stark für die Ausbildung von Menschen: Sie führen eine Fachhochscule für Sozialwesen, zwei Pflegeschulen sowie eine Hebammen- und eine Physiotherapieschule. Sie setzen in der Zukunft fort, was Diakonissen in Speyer 1859 beziehungsweise in Mannheim 1884 begonnen haben. 

Webseite: www.diakonissen.de

 


Kooperationspartner im Blick: externe Events 

Vorgestellt: Events unserer Kooperationspartner                                 

FINSOZ arbeitet eng mit Kooperationspartnern zusammen. Mit dem Ziel, Unternehmen und Menschen in der Sozialwirtschaft und -verwaltung neues Wissen zu vermitteln, Mitarbeiternde weiterzubilden und technisches Know-how zu aktualisieren.

Im Folgenden finden Sie Angebote unserer Kooperationspartner im Überblick:

 

AWV - Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V.

12.11.2020: AK 2.4 „Softwarehersteller Arbeitgeber und Krankenkassen“, Webkonferenz

18.11.2020: AK 3.4 „GoB beim IT-Einsatz“, Webkonferenz

19.11.2020: AK 3.5 „Verrechnungspreise“, Webkonferenz

25.11.2020: AK 1.7 „Digitalisierungskompetenz in der öffentlichen Verwaltung", Webkonferenz

 

Kostenfreie Publikation veröffentlicht: "Dokumentation steuerlich relevanter betrieblicher Besonderheiten. Eine Handreichung für KMU mit Sammlung möglicher Besonderheiten – speziell auch für die Coronakrise".

Nähere Informationen finden Sie unter: www.awv-net.de/KMU-Handreichung-Corona

 

 

 

 

 

Caritascampus – Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V.                                

Weitere Informationen sowie eine Anzeigemöglichkeit aller Web-Seminare finden Sie auf www.caritascampus.de  in der Rubrik „WebCampus".