FINSOZ Newsletter
1. Quartal 2013

 

Sehr geehrte Mitglieder des FINSOZ e.V.,
liebe Interessenten,

 

der Newsletter für das 1.Quartal 2013 soll Sie Ihnen Einblicke geben, an welchen Themen der Verband aktuell arbeitet und Sie über die anstehenden Frühjahrs-Veranstaltungen informieren.

 

Neues aus den Arbeitsgruppen

IT-Compliance

Nachdem wir erfolgreich zwei komplette Kurse mit Ausbildung zum IT Compliance Manager in der Sozialbranche durchführen konnten und sich ein großes Interesse gerade auch an den Best Practices in diesem Bereich zeigt, möchte wir Sie am 23. April 2013 von 13:00 – 18:00 Uhr in die Zentrale der Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim (München) zum Arbeitsgruppentreffen einladen.

An diesem Termin möchten wir gemeinsam mit Ihnen eine Guideline zur Umsetzung der IT-Compliance-Richtlinien in sozialen Einrichtungen aber auch für die eingesetzte Software erstellen.

Herr Thomas Althammer (Althammer IT-Beratung) wird gemeinsam mit Herrn Nelles (Stephanus IT GmbH und Vorstandsvorsitzender des FINSOZ e.V.) mit einem kurzen Impulsreferat in die Thematik einführen. Anschließend möchten wir mit Ihnen gemeinsam die ersten Schritte gehen und das genaue Ziel definieren bis hin zu einem Compliance Check Programm.

 

Interoperabilität – Personendaten

Auch wenn in den letzten Jahren von einer Reihe von Komplexanbietern für Software in der Sozialwirtschaft das Thema der Plattform- bzw. integrierten Gesamtlösung stark forciert wurde und heute Softwaresysteme angeboten werden, die die Prozesse der Einrichtungen schon sehr weitgehend abdecken, so ist doch das „Best of Bread“-Prinzip bei vielen Softwareanwendern noch weit verbreitet. System A für die Leistungsabrechnung der stationären Altenhilfe, System B für die Planung und Dokumentation der stationären Pflege, System C für die ambulante Altenhilfe, System D für die Werkstatt für behinderte Menschen und System E für die Wohnheime, dazu kommt der Dienstplan von F ...

Deshalb hat sich FINSOZ des Themas angenommen.
Das erste Treffen der neuen Unterarbeitsgruppe Personendaten fand am 25. Januar 2013 in Kassel statt.
Zunächst ging es darum, den Bedarf zu ermitteln – welche Daten zwischen welchen Systemen fließen müssen. Dazu wurde auf die Erfahrungen der Einrichtungen und aus der Einführung von Systemen in heterogenen Umgebungen zurückgegriffen.

In einem zweiten Treffen am 7. März 2013 im Rahmen der Eichstätter Fachtagung ging es dann darum herauszufinden, ob parallel vorhandene Lösungen anderer Anwendungsbereiche auch auf die Sozialwirtschaft übertragbar wären. Schwerpunkt war die Klärung der Nutzung von HL-7 für einen Interoperabilitätsstandard in der IT der Sozialwirtschaft. Dazu konnte als Experte Herr Dr. Oemig als Vorstandmitglied von HL-7 Deutschland per Telefonkonferenz zugeschaltet werden. Aufgrund der tatsächlichen Verbreitung in Deutschland wurde von Herrn Dr. Oemig HL-7 V2 empfohlen.
Um die Prozesse rund um den komplexen Standard implementieren zu können wurde zunächst deutlicher Schulungsbedarf von den Teilnehmern gesehen. Deshalb wird FINSOZ hierzu noch im zweiten Quartal eine 2-tätige Schulung zur Implementierung von HL-7 anbieten. Erst dann kann die Arbeit der Gruppe im September fortgesetzt werden.
Geplant ist ein gemeinsames Arbeitgruppentreffen Interoperabilität mit der Unterarbeitsgruppe Personendaten.

 

Sozialmanagement und IT

Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe wird am 26. September 2013 von 10:00 - 16:00 Uhr stattfinden. Ort ist die Stiemerling Senioren-Residenz in Hattorf am Harz . Wir freuen uns über die Einladung von  Herr Lars Begerow. Thema wird diesmal „Wissensmanagement“ sein. Die Grundlagen dazu wird Frau Silke Degenhardt der Nieder-Ramstädter Diakonie vorstellen und darauf aufbauend wird Herr Berthold Thiel von der AWO-Hessensüd das Ganze am Praxisbeispiel Share Point verdeutlichen.

 

 

Neuigkeiten

Kooperation FINSOZ  - ConSozial 2013 – Stand und Vorbereitung

Für das Jahr 2013 wurde zwischen der ConSozial und dem FINSOZ e.V. eine Kooperation vereinbart, um das Thema Informationstechnologie auf der ConSozial inhaltlich zu verstärken und eine verbesserte themenbezogene Verbindung zwischen Kongress und Messe herzustellen. FINSOZ e.V. wird in die Liste der ideellen Träger der ConSozial aufgenommen und ist mit dem Vorstand Helmut Ristok in der Programmkommission vertreten.

Ziel der Kooperation ist es, den Besuchern zu aktuellen Themen fachlich-organisatorischen Input und Lösungsmöglichkeiten mit Hilfe von IT-Konfigurationen zu liefern.

Unter dem Titel „Lösungen statt Produkte: Organisation – Prozesse – Informationstechnologie“ wird es im Kongress vier Vorträge geben, deren Schwerpunkt auf der fachlich-konzeptionelle Ebene liegt, die aber auch Anforderungen an entsprechende Software-Lösungen thematisieren. In der Messe wird mit den „Software-Slams“ ein neues Format realisiert, bei dem zu jedem der vier Kongressthemen vier Anbieter nach einer 5-7-minütigen Einführung in kurzen Statements (10 Min.) ihre Lösungsvariante zu einem konkreten Szenario präsentieren.

Als Themenbereiche wurden Dienstplanung, Geschäftsprozesse, Mobile Computing und Kontaktmanagement/Fundraising ausgewählt. Für die Software-Slams können sich alle IT-Anbieter bewerben, die auf der ConSozial ausstellen. Konkrete Informationen dazu werden etwa Mitte April verschickt. Rückfragen bitte an Herrn Prof. Helmut Kreidenweis: helmut.kreidenweis@finsoz.de

 

Wir möchten die Messe mit Ihnen gestalten und freuen uns deshalb schon jetzt auf die ConSozial 2013. Auch dieses Jahr wünschen wir uns wieder den regen Austausch mit Mitgliedern und Interessenten.

 

FINSOZ arbeitet eHealth-Initiative zu

Im Rahmen der E‐Health‐Initiative der Bundesregierung gewinnt das Thema „Pflege“ zunehmend an Bedeutung. Wo aber liegen die Potentiale von IT‐Lösungen im Bereich der Pflege?

In drei Workshops wurden Antworten auf diese Frage gefunden und Hinderungsgründe für einen flächendeckenden Einsatz intelligenter IT‐gestützter Versorgungsstrukturen herausgearbeitet. In einem vierten konsolidierenden Workshop am 9. April 2013 auf der conhIT 2013 werden nun die Ergebnisse der vorhergehenden Workshops zusammengetragen und ein Positionspapier der Industrie gemeinsam mit Anwendern und Pflegeverbänden erstellt, das der E‐Health‐Initiative als Grundlage für die weitere Diskussion und Arbeit dienen kann. FINSOZ, bvitg und VDAB laden Sie herzlich zur Teilnahme ein:

Konsolidierungsworkshop

9. April 2013 von 09.30 – 12.00 Uhr im PR‐Raum ‐ Halle 1.2, Messegelände Berlin
Thema: Kernanforderungen an Anwender, Politik, Industrie und Leistungserbringer

(Konsolidierung der Ergebnisse der ersten drei Workshops durch die drei kooperierenden Verbände)

Podiumsdiskussion

09. April 2013 von 13.00 – 14.00 Uhr, Networkingfläche – Halle 1.2, Messegelände Berlin
Thema:Wie viel Pflege braucht eHealth? Werden branchenspezifische Anforderungen durch die eHealth‐Initiativen abdeckt?
Angefragte Diskutanten: MinR Dr. Matthias von Schwanenflügel und MinDirig`in Birgit Naase, Bundesministerium für Gesundheit

Die Einladung sowie den Anmeldebogen dazu finden Sie hier: http://www.finsoz.de/Aktuelles

 

 

FINSOZ - Akademie

Komapktseminar „IT-Compliance mit Microsoft“

Unter dem Titel „IT-Compliance mit Microsoft“ findet am 24. April 2013 in München ein Kompaktseminar der FINSOZ-Akademie statt, das gemeinsam mit der Firma Microsoft einen Einstieg in die Entwicklung von Reifegradmodellen zum Thema IT Compliance speziell in der Sozialwirtschaft zeigen wird. Neben den Fragen warum und für wen, zeigt Microsoft anhand von Lösungsleitfäden und Praxisbeispielen auf, wie man nicht nur die Entscheidungsebene einweiht, sondern auch jeden Mitarbeiter für das Thema begeistert. Die Referenten Michael Kranawetter, Chief Security Advisor bei der Microsoft Deutschland GmbH, und Frank Nelles, Geschäftsführer für den Bereich IT und Telekommunikation der Stephanus IT GmbH und Vorstandsvorsitzender des FINSOZ e.V., führen Sie durch den Tag.

Kompaktseminar “Social Media und Datenschutz”

Am 16. Mai 2013 findet in Hannover ein Kompaktseminar zum Thema „Social Media und Datenschutz“ statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird ein praxisorientierter Einstieg in die Grundlagen des Datenschutzes bei dem Einsatz sozialer Medien im Internet gegeben. Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung für die Problematik der Beachtung der datenschutzrechtlichen Vorgaben. Der Referent Dr. Moritz Karg, Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, wird Mittels der anschaulichen Darstellung praxisrelevanter Fälle den datenschutzkonformen Einsatz sozialer Medien zu der betrieblichen Aufgabenerledigung vermitteln.

Die konkreten Seminarbeschreibungen sowie die Anmeldebögen finden Sie unter http://www.finsoz.de/akademie

Hinweis

Nutzen Sie die Möglichkeit an einem Kompaktseminar oder Forum Ihrer Wahl kostenfrei teilzunehmen. Werben Sie ein neues Mitglied (natürliche oder juristische Person) und profitieren Sie von unserem umfangreichen Akademie-Angebot.

Auch freuen wir uns jederzeit über Programmanregungen. Welche Themen brennen Ihnen unter den Nägeln? Wo sehen Sie Schulungsbedarf?

 

Zur Info

Selbstverwaltung der Stammdaten - Veröffentlichung Ihres Logos/URL auf finsoz.de

Mit Ihren Zugangsdaten haben Sie die Möglichkeit, weitere Mitareiter ihrer Organisation auf der FINSOZ-Website als Benutzer anzulegen, ihre URL sowie ihr Logo auf unserer Webseite sichtbar zu machen oder beispielsweise Ihre Anschrift und Ihr Profil zu verändern. Bitte beachten Sie: der Veröffentlichung Ihrer Daten müssen Sie aus rechtlichen Gründen per Klick auf ein Häkchen zustimmen. Diese Funktion steht nur für Organisationsmitgliedschaften zur Verfügung.

 

FINSOZ-Gruppe auf XING

FINSOZ ist seit Januar 2013 mit einer eigenen Gruppe bei Xing vertreten. Wenn Sie auch auf diesem Wege mit uns in Kontakt stehen und über unsere Aktivitäten informiert werden wollen, dann werden Sie Mitglied der Gruppe FINSOZ. Schon innerhalb von drei Monaten konnten wir 140 Gruppenmitglieder gewinnen, was uns sehr freut. Wir hoffen, dass auch Sie unsere Gruppe weiterempfehlen und damit ein reger, fachlicher Austausch mit Mitstreitern der Branche angeregt wird. So möchten wir Sie auch an dieser Stelle noch mal animieren eigene Beiträge einzustellen. Bei Fragen sprechen Sie einfach die Geschäftsführerin Frau von Plotho an: info@finsoz.de

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Vorstand und Geschäftsführung des FINSOZ e.V.

 

 

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