Liebe Mitglieder und FINSOZ-Interessenten,

 

Ende 2023 blicken wir auf ein Jahr, das viele Veränderungen, Neuerungen und Aufgaben mit sich brachte.
Vorstand, Geschäftsführung und Geschäftsstelle bedanken sich bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit, die auch in herausfordernden Zeiten Bestand hat. Wir konnten in diesem Jahr viel bewegen und freuen uns auf den Austausch und auf neue Projekte mit Ihnen in 2024.
Im vorliegenden letzten Newsletter in diesem Jahr geben wir Ihnen nun einen zusammenfassenden Rückblick unserer Verbandsarbeit und einen Ausblick auf das kommende Jahr. 
 
Bildquelle: www.pexels.com
 
Für die kommenden Feiertage wünschen wir Ihnen wohlverdiente Erholung und eine stille, aber auch fröhliche Zeit mit Ihren Lieben – und für das neue Jahr einen guten Start, viel Glück und Erfolg bei all Ihren Vorhaben und Plänen. Vor allem: Bleiben Sie, Ihre Mitarbeitenden und Familien gesund.
 

 

Herzliche Grüße

Ihr FINSOZ e. V.                                       

Vorstand, Geschäftsführung und Geschäftsstelle

 

Zur Information: Die Geschäftsstelle befindet sich vom 15.12.2023 bis zum 08.01.2024 in den Betriebsferien.

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Inhaltsübersicht

  1. FINSOZ intern
  2. Blick nach vorn
  3. Rückblick und Ergebnisse
  4. Studien, Leitfäden & Positionspapiere
  5. Public Affairs, Kooperationen & Bündnisse
  6. Öffentlichkeits- und Medienarbeit
  7. Zeitgeist: FINSOZ-Akademie
  8. Hingesehen: Fachgruppen-News
  9. Neue Mitglieder beim FINSOZ
  10. Neues von den Kooperationspartnern

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FINSOZ intern

Mitgliederversammlung 2023 

Zum 13. Mal fand sie statt, die Mitgliederversammlung des Digitalverbandes, und über 50 Mitglieder sind der Einladung in das Design Office in Nürnberg gefolgt. 
 
Der Vormittag war dem inzwischen zum dritten Mal stattfindenden Format "FINSOZ-Zukunftswerkstatt" gewidmet. Referent Arthur Silber, Geschäftsführer Sprylab Technologies GmbH, startete in die Veranstaltung mit einem spannenden Impulsvortrag zum Thema "Chat GPT und KI: Potenziale für die Sozialwirtschaft". Referentin Alicia Sailer, Geschäftsführerin von Innovation eEmpower, führte in ihrem Vortrag: "E-Learning für die Sozialwirtschaft – Grundlagen & Systeme“ in die Grundlagen des elektronisch gestützten Lernens ein und zeigte Prozessschritte zur Einbindung von E-Learning in Organisationen der Sozialwirtschaft auf.
 
Im offiziellen Teil der Mitgliederversammlung am Nachmittag stand dieses Jahr u. a. die Nachbesetzung eines Vorstandsmitgliedes auf der Agenda. Herzlichen Glückwunsch: Henning Golldack wurde einstimmig gewählt. – Mehr dazu im folgenden Abschnitt.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und darauf, mit Dir, Henning, die Verbandsarbeit zu gestalten und neue spannende Themen zu bearbeiten.
 
Im Anschluss haben sich Mitglieder und FINSOZ-Vorstand im „World Café“ intensiv über aktuelle und veränderte Bedarfe ausgetauscht. In drei Gruppen wurden Probleme oder Fragestellungen aus den Einrichtungen, aus Unternehmen und aus dem Beratungs-, Dienstleistungs- und Hochschulbereich besprochen. Gemeinsam wurden die Inhalte reflektiert und es entstanden erste Überlegungen und Anregungen für weitere Unterstützungsleistungen oder Fachgruppen im FINSOZ.
 
Es war eine sehr inspirierende und rundum gelungene Veranstaltung mit vielen neuen Erkenntnissen und mit einem, abschließenden geselligen Beisammensein.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder auf ein erstes Kennenlernen im nächsten Jahr am 15.Oktober 2024 in Nürnberg.

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Mitgliederversammlung wählt Henning Goldack zum neuen Vorstandsmitglied

Der Digitalverband FINSOZ hat auf seiner Mitgliederversammlung ein neues Vorstandsmitglied gewählt: Henning Golldack, langjähriges Verbandsmitglied und Leiter IT-Entwicklung und Datenmanagement der Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie mbH (NGD-Gruppe), Rendsburg, übernimmt die Position von Wolfgang Boelmann, der nach vierjähriger Tätigkeit aus diesem Ehrenamt ausscheidet. FINSOZ bedankt sich herzlich für dessen langjähriges Engagement im Vorstand und wünscht ihm beruflich und privat alles Gute. Boelmann bleibt dem Verband als Executive Coach und Geschäftsführender Gesellschafter der cc consult GmbH erhalten.

Henning Golldack wird sich in seiner Position als neues Vorstandsmitglied um den Ausbau der Angebote der FINSOZ-Akademie kümmern und die Aufgaben der IT-Administration des Verbandes übernehmen „Ich freue mich sehr, die weitere Verbandsentwicklung von FINSOZ aktiv mitzugestalten und die Organisationen der Sozialwirtschaft mit fachlichem Know-how bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Mit dem ehrenamtlichen Engagement beim FINSOZ können wir als NGD-Gruppe und auch ich persönlich der Branche etwas Sinnstiftendes zurückgeben.“

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FINSOZ-Verband wächst um eine weitere hauptamtliche Mitarbeiterin

Jeannette Corell bereichert seit dem 1. Oktober 2023 das Team von FINSOZ: Sie arbeitet als Projektmitarbeiterin im Verbundprojekt „pulsnetz.de – Mensch und Technik im Gemeinwesen“, welches kleine und mittelständische Unternehmen sowie deren Beschäftigte bei der modellhaften und partizipativen Erprobung neuer Technologien für die betriebliche Praxis unterstützt. Neben administrativen Aufgaben widmet sich Corell im Projekt der Ermittlung des Beratungsbedarfs sowie der Vermarktung von Beratungsleistungen. Ferner unterstützt sie FINSOZ bei verbandsinternen Aktivitäten. 
Vor dem Start bei FINSOZ war sie freiberuflich als Sprachdienstleisterin in der Werbebranche tätig. Mit dem Einstieg in die Verbandsarbeit erfüllt sich Jeannette Corell unter anderem den schon länger gehegten Wunsch, sich gemeinnützigen Themen zuzuwenden.

 

Blick nach vorn:

Neues Newsletter-Format macht Neuanmeldungen erforderlich

Neues Jahr – gute Vorsätze? FINSOZ arbeitet seit Monaten am Relaunch der Website und wird im ersten Halbjahr 2024 mit einem modernen (längst überfälligen) neuen Internetauftritt online gehen – mit vielfältigen neuen Interaktionsmöglichkeiten für die eigene Mitgliedschaft.

Der Relaunch beinhaltet auch eine grundlegende Umstellung des Newsletter-Formats. Dieser macht eine Neuanmeldung erforderlich.

Um auch in Zukunft über die Aktivitäten im Verband informiert zu bleiben, bitten wir Sie schon jetzt, sich unter nachfolgendem Link neu zu registieren. Die Auswahlmöglichkeit, ob Sie unseren Newsletter als FINSOZ-Mitglied oder als Interessent beziehen möchten, finden Sie im Formular.

=> Registrierung: Neues Newsletter-Format macht Neuanmeldungen erforderlich | FINSOZ e.V.

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2. Kongress Nachhaltigkeit: Green-IT und KI im Fokus sozialen Wirtschaftens

Endspurt – und Blick nach vorn: In den digitalen Geschäfts- und IT-Prozessen sozialer Organisationen stecken konkrete finanzielle Einsparpotenziale für Organisationen – insbesondere mit Blick auf die Trends „Green-IT“ und „Künstliche Intelligenz“. Beide Technologien sind in den bisherigen Betrachtungen von Nachhaltigkeit unterpräsentiert.
Die Analyse der eigenen Zahlen im Zusammenhang mit der Betrachtung des Energie- und Datenmanagements bei der Bewirtschaftung von Gebäuden und Immobilien hilft, den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und das Unternehmen auf eine nachhaltige und wirtschaftlich solide Zukunft auszurichten.
 

Der 2. Kongress „Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Sozialwirtschaft – Green-Tech, KI- und nachhaltige Energie-Lösungen für die Sozialwirtschaft“ am 22.02.2024 in Berlin zeigt konkrete Lösungen, Ansätze und neue Impulse auf, wie Unternehmen die digitale Nachhaltigkeit von Software, KI-Anwendungen oder des gemanagten Energie- und Gebäudebestandes bewerten und optimieren können.

 

 

Dieser 2. Nachhaltigkeitskongress wird zusammen mit Partnerverbänden aus der Sozial- und Immobilienwirtschaft, Start-ups, Wirtschaft, Medien und Politik veranstaltet. Die politische Keynote des Kongresses hält MdB Erich Irlstorfer, Mitglied des Deutschen Bundestags (CDU/CSU).

Anmeldungen bis zum 31.01.2024: 2. Kongress "Nachhaltigkeit in der Sozialwirtschaft - Energie, KI und Green Tech-Lösungen" | FINSOZ e.V.

Datum:  22.02.203
Uhrzeit: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort: Change Hub, Berlin

 

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Neue Mitgliederformate eingeführt: Digitale Fachgespräche und Linkedin-Gruppe "Auf kurzem Weg"

FINSOZ erweitert sein Mitgliederangebot um zwei weitere Online-Formate zur Kommunikation: Linkedin-Forum-Gruppe „Auf kurzem Weg“ und "Digitale Fachgespräche“. Das interne Angebot ist ausschließlich der Mitgliedschaft vorbehalten.
 
Linkedin-Forum-Gruppe „Auf kurzem Weg“
Bereits Ende November ging auf dem FINSOZ-Account der Plattform Linkedin die verbandsinterne Forum-Gruppe „Auf kurzem Weg“ online. Sie ist Treffpunkt für alle FINSOZ-Mitglieder, die unkompliziert und schnell ein Thema ansprechen und/oder zur Diskussion stellen möchten, Input oder Sparringpartner für ihr Anliegen benötigen – oder schlichtweg eine Idee diskutieren wollen. Wir sind für alle Ideen offen und freuen uns beispielsweise über Vorschläge zur Fachgruppen-Arbeit oder auch zu neuen (angedachten) Formaten und Schulungsangeboten.
Alle FINSOZ-Mitglieder sind herzlich eingeladen, der Gruppe beizutreten: https://www.linkedin.com/groups/12931092/
 
Digitale Fachgespräche
Im Jahr 2024 startet FINSOZ mit dem neuen Online-Format „Fachgespräche“. Auch dieses Angebot, welches sieben bis neun Mal im Jahr virtuell über ZOOM stattfinden wird, ist auf den Austausch unter FINSOZ-Mitgliedern ausgerichtet – im Fokus pro Session steht jeweils ein Fach-Thema, dass unsere Mitgliedsunternehmen aktuell beschäftigt und bei welchem der gemeinsame Austausch von Informationen, Lösungen oder Best Practices im Fokus steht. Denn manchmal ist der „schnelle Draht“ oder ein kurzes Brainstorming unter Fachkollegen unterschiedlicher Organisationen zielführender, als ein langfristig geplantes Online-Seminar oder eine Präsenz-Veranstaltung.
Auch für das neue Format „Fachgespräche“ sind Themen aus der Mitgliedschaft jederzeit willkommen. Sie können beispielsweise in unsere neue Linkedin-Forum-Gruppe „Auf kurzem Weg“ gepostet oder natürlich auch direkt oder per Mail an die FINSOZ-Vorstände oder die Geschäftsführung kommuniziert werden.
 
Jetzt vormerken: Die Termine für die ersten FINSOZ-internen Fachgespräche via ZOOM sind:
  • 20.02.2024 | 15:00 – 16:00 Uhr | "Digitale Teilhabe in der Bedarfsermittlung"
  • 05.03.2024 | 15:00 – 16:00 Uhr | "Outsourcing: Cloud – Hybrid – On Premises"
  • 30.04.2024 | 15:00 – 16:00 Uhr | "1 Jahr eAU – Wo stehen wir? Was hat es gebracht?"
  • 07.05.2024 | 15:00 – 16:00 Uhr | "ITMS"
  • 04.06.2024 | 15:00 – 16:00 Uhr | "Outsourcing in mittelgroßen Trägern: Cloud – Hybrid – On Premises"
  • 11.06.2024 | 15:00 – 16:00 Uhr | "Lizenz-Management – Wie bekommt man das in den Griff?"

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Mitglieder-Dialoge 2024: Termine jetzt vormerken

Wir gehen in das 3. Jahr mit unserem internen Kommunikations-Format "FINSOZ-Mitglieder-Dialog": Für das Jahr 2024 haben wir drei Termine mit sechs Vorstellungs-Slots gebucht: Seien Sie und Ihre Organisation mit dabei und stellen Sie sich der FINSOZ-Gemeinschaft vor. Knüpfen Sie Kontakte. Tauschen Sie sich aus. Bahnen Sie Kooperationsgespräche an.

Jetzt Vormerken: Mitglieder-Dialoge 2024

  • 26.03.2024 | 15:30 - 17:30 Uhr | ZOOM
  • 11.06.2024 | 15:30 - 17:30 Uhr | ZOOM
  • 05.11.2024 | 15:30 - 17:30 Uhr | ZOOM

Sie möchten Ihre Organisation präsentieren?

Melden Sie Ihr Interesse per Mail an: thordis.eckhardt@finsoz.de

 

 

Rückblick und Ergebnisse:

Klausurtagung stellte Weichen für die Verbandsarbeit des Jahres 2024

Klausurtagung in Fulda: Ende November zogen sich Vorstand, Geschäftsführung und Geschäftsstelle zwei Tage vom operativen Tagesgeschäft zurück, um die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2023 zu besprechen und die Weichen für das kommende Jahr zu stellen.

Im Fokus standen u. a. die Ergebnisse der Mitgliederversammlung, die Aktualisierung der Geschäftsordnung, Neuorganisiation von Aufgaben und Verantwortlichkeiten im fünfköpfigen Vorstand sowie Strategieentwicklung und Themensetzungen der Verbandsarbeit.

 

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ConSozial 2023: Erfolgreiches Messetreffen

Endlich wieder eine Möglichkeit, persönlich ins Gespräch zu kommen: Die ConSozial 2023 in Nürnberg war aus FINSOZ-Sicht ein großer Erfolg. Wir nutzten reichlich die Gelegenheit, in Gesprächen mit Mitgliedern, Messebesuchern und FINSOZ-Interessenten unter anderem den Leitfaden "Die Operational Technology-Guideline" vorzustellen und über die aktuellen FINSOZ-Themen und -Aktivitäten zu informieren.
Die ConSozial ist die bedeutendste Fach- und Kongressmesse der sozialen Szene und lockt jährlich tausende Fach- und Führungskräfte der Sozialpolitik, der Sozialwirtschaft und des Sozialwesens ins Messezentrum Nürnberg.
Die FINSOZ-Vorstandsmitglieder Prof. Helmut Kreidenweis und Prof. Dr. Dietmar Wolff nahmen auch in diesem Jahr erneut eine Tätigkeit im Kongressbeirat der Messe ConSozial wahr.
Rund 100 Einzelgespräche über den Digitalverband, seine Fachgruppen- und Lobbyarbeit und die aktuellen Herausforderungen von Organisationen und Herstellern führten die FINSOZ-Vorstände Michaela Grundmeier, Prof. Dr. Dietmar Wolff, Helmut Ristok und Prof. Helmut Kreidenweis am Messestand – zusammen mit Jeannette Corell und Katja Boguslawski aus der Geschäftsstelle.

 

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5. Mitglieder-Dialog: reger Austausch zu IT- und Digitalisierungsthemen

Herbst-Treffen der FINSOZ-Gemeinschaft: Die besondere Mitgliederstruktur unseres Verbandes führt zu einem regen Austausch in unseren internen Community-Talks. Geschäftsführende, IT-Verantwortliche und Digitalbeauftragte aus Sozialeinrichtungen und Hersteller-Unternehmen diskutierten auf dem 5. Mitglieder-Dialog über die Bedarfe in den Organisationen und zeigten interne Plattform-Lösungen zur Collaboration, zum Change-Management und zur Organisationsentwicklung auf. Als Neumitglieder hatten sich erstmals vorgestellt: Thomas Jung, Diakonie Hessen, Pascal Jabusch, AWO Bezirksverband Niederrhein und Thorsten Wulf, PROSOZ Herten. Sie präsentierten ihre Unternehmen, Lösungen und Aktivitäten in der Sozialwirtschaft.

 

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Im Gespräch: Besuche bei Mitgliedsunternehmen in München und Berlin

Die Stiftung Pfennigparade in München, Vorstand Dr. Jochen Walter und Felix Bohlen, Teamleiter Vorstandsreferat „PIQD – Projekte und Digitalisierung" (v.l.n.r.), empfingen FINSOZ-Geschäftsführerin Thordis Eckhardt zum Gespräch in der Zentrale in München.

Sie sprachen über Digitalisierung und Refinanzierung von (IT-)Investitionen, Telematikinfrastruktur und eRezept, Billing Chain und ESG (Environmental, Social, Governance). Ein inspirierender Austausch mit neuen Ideen und Lösungsansätzen für die weitere produktive Zusammenarbeit im Verband. Im Anschluss führte Felix durch das Haus des Komplexträgers – eine beeindruckende Organisation mit vielfältigen Werkstatt-Lösungen und Dienstleistungsangeboten im Quartier.

 

In Berlin besuchte Thordis Eckhardt das ebenfalls langjährige FINSOZ-Mitglied Konica Minolta Business Solutions Deutschland. Ziel des Treffens waren Austausch und Wissenstransfer zur Digitalisierung der Sozialwirtschaft. Das Unternehmen hatte in den vergangenen Jahrzehnten einen Unternehmenswandel vom Kamera-Hersteller zum IT-Systemhaus vollzogen und sich u. a. auf IT-Softwarelösung für die Sozialwirtschaft konzentriert.

Im Bild: Marko Lau, Wolfgang Sageder, Thordis Eckhardt, Andreas Knobloch, Andreas Slansky (v.l.n.r.)

 

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Endlich: volldigitale Abrechnung von SGB XI Leistungen der ambulanten Pflege – FINSOZ leistet wesentlichen Beitrag

Eine grundlegende Verbesserung des technisch schon damals veralteten und nicht durchgängig digitalen DTA-Verfahrens für die Abrechnung der ambulanten Pflege war schon Anliegen des ersten Positionspapiers des FINSOZ vor über 10 Jahren.
 
Dicke Bretter waren in der Zwischenzeit zu bohren – aber nun ist es endlich geschafft: Die Vertragsparteien GKV Spitzenverband und die Spitzenverbände der Wohlfahrt und der privaten Anbieter haben sich auf ein neues vollelektronisches Verfahren geeinigt, das vollständig auf einen papiergebundenen Leistungsnachweis verzichtet.
 
Hier konnte der FINSOZ als beratender Verband, federführend durch Helmut Ristok, wesentlich dazu beitragen, dass eine für Pflegebedürftige und Mitarbeitende von Pflegeieinrichtungen gleichermaßen einfache Lösung gefunden werden konnte. So konnten etwa komplex umzusetzende Anforderungen wie qualifizierte Signaturen, die zusätzliche Kartenlesegeräte erfordert hätten, durch eine einfache Unterschrift des Pflegebedürftigen auf dem Mobilgerät der Pflegekraft ersetzt werden.
 
Auch bei der Anzeige der Leistungsnachweise auf den Mobilgeräten konnte durch maßgebliche Unterstützung von FINSOZ von einem umfangreichen vierseitigen PDF-Formular auf leichter lesbare Darstellungen umgeschwenkt werden.  Das neue Abrechnungsverfahren transportiert nun Rechnungsdaten und elektronische Leistungsnachweise als KIM-Nachricht sicher über die Telematik-Infrastruktur direkt an die betroffene Pflegekasse.
 
Ein Testbetrieb des neuen Verfahrens ist ab dem 01.09.2024 vorgesehen, und ab dem 01.12.2024 soll dann produktiv mit dem neuen System gearbeitet werden können. Für einen Zeitraum von zwei Jahren ist ein Parallelbetrieb von altem,  papierbasiertem Verfahren und neuer vollelektronischer Abrechnung vereinbart – danach entfällt die Papiervariante ersatzlos.

 

Studien, Leitfäden & Positionspapiere

FINSOZ veröffentlicht Guideline "Operational Technology": Cyberangriffe durch die Tür des Gebäudemanagements

Sensibilisieren und schützen: Der Digitalverband FINSOZ registriert eine Zunahme von Cyber-Angriffen an der Schnittstelle von „Information Technology“ (IT) und „Operational Technology“ (OT) in sozialen Organisationen. Ein Grund dafür sind die zunehmende Vernetzung und die Vielzahl von Systemen und Geräten, die mit Netzwerk- und Internet-Anschluss ausgerüstet sind. Sie bergen Gefahrenstellen für die IT-Sicherheit in Unternehmen – speziell im Gebäude- und im Energiemanagement und bei der Nutzung von Assistenzsystemen.
 
Wie solche Gefahrenquellen erkannt und abgewehrt werden können, wird im neuen FINSOZ-Leitfaden „Die Operational-Technology-Guideline: Gebäudemanagement – ein (weiteres) Einfallstor für Cyberangriffe“, der FINSOZ-Arbeitsgruppe „IT-Sicherheit und Datenschutz“ beschrieben.

=> Download: OT-Guideline

 

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Studie zur Digitalen Gesundheitskompetenz: Teilnahme erbeten

Der Einsatz von Digital Health bietet vielversprechende Ansätze, die Effizienz von Gesundheitsdienstleistungen zu steigern. Noch jedoch scheinen digitale Lösungen im deutschsprachigen Raum wenig verbreitet und innovative Technologien werden wenig genutzt. Um den aktuellen sowie zukünftigen Anforderungen einer zunehmend automatisierten Gesellschaft gerecht zu werden, ist neben der Technologie-Nutzung auch der Erwerb neuer digitaler Kompetenzen des Fachpersonals in der Gesundheitswirtschaft notwendig.

Die Paracelsus Medizinische Universität, Institut für Palliative Care, Salzburg, und die ZHAW Gesundheit, Institut für Pflege, Winterthur, wollen in einer aktuellen Studie den Status quo der digitalen Gesundheitskompetenz von Angehörigen der Gesundheits- und Sozialberufe erfassen. Es sollen bestehende Defizite ermittelt, zielführende Interventionen entwickelt und die Chancen technologischer Innovation für eine gesellschaftsumfassende, qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung genutzt werden.

Die wissenschaftlichen Einrichtungen aus Österreich baten FINSOZ und seine Mitgliedsunternehmen, sie bei der Studie, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt wird, zu unterstützen.

=> Anmeldungen für Organisation in Deutschland: https://redcap.zhaw.ch/surveys/?s=MHLHENN8M4LJ399R

=> Anmeldungen für Organisation aus Österreich:  https://redcap.zhaw.ch/surveys/?s=M97KJDRY8EDADLDY

=> Nähere Informationen: Studie Digitale Gesundheitskompetenz

 

Public Affairs, Kooperationen und Bündnisse

Verbändebündnis setzt sich beim BMG erneut für Re-Finanzierung der Pflege ein

FINSOZ e. V. hatte sich im November im Rahmen des Verbändebündnisses "Digitalisierung in der Pflege" erneut mit dem Bundesministerium für Gesundheit in Berlin ausgetauscht – und sich für die Refinanzierung der Digitalisierung und die Einbeziehung der Pflege in die Umsetzung stark gemacht.

Ergebnis: Mit dem Hinweis auf die angespannte finanzielle Situation habe man Verständnis für die Kernforderung vom FINSOZ, Organisationen der Langzeitpflege eine Partizipation an der digitalen Transformation und Teilhabe zu ermöglichen, u. a. durch die Refinanzierung von notwendigen IT-Investitionen in die Infrastruktur von Sozialeinrichtungen, in die Prozess-Automation und in die Schulung von Digitalkompetenzen der Mitarbeitenden. Aktuell sehe man aber keinen Handlungsspielraum. "Die Refinanzierungsmöglichkeiten sind aktuell sehr eingeschränkt", sagte Maria Becker (UAL 42 „Pflegestärkung“).

Das Verbändebündnis jedoch sieht gerade in einer unzureichenden Refinanzierung eines der Haupthemmnisse für den Rückstand der Pflege bei der Digitalisierung. Um die Refinanzierung sicherzustellen, schlägt das Bündnis als mögliche Lösung Digitalisierungspakete bzw. -pauschale pro Platz, Tag und Einsatz als Orientierungsgröße vor, sowie die Ergänzung des Sozialgesetzbuches XI.

 

 

Öffentlichkeits- und Medienarbeit

FINSOZ-Experten referieren zu Fachthemen

Die FINSOZ-Experten aus den Mitgliedsunternehmen, Vorstand und Geschäftsführung werden deutschlandweit als Referenten und Moderatoren auf Veranstaltungen angefragt und teilen ihr Wissen und Know-how für die Branche und Einrichtungen.

Für das Jahr 2023 waren sie im 2. Halbjahr unter anderem aktiv bei (Auswahl): 

  • Alicia Sailer, Innovation eEmpower |
    FINSOZ-Akademie-Serie: "E-Learning in Organisationen der Sozialwirtschaft"
  • Alicia Sailer, Innovation eEmpower und Felix Bohlen, Stiftung Pfennigparade
    ConSozial 2023: "Nur Digitalkompetente können die Zukunft der Sozialwirtschaft mitgestalten" 
  • Helmut Kreidenweis, FINSOZ e. V.
    FINSOZ-Akademie-Serie: "IT-Services professionell gestalten"
  • Helmut Kreidenweis, FINSOZ e. V. | Lebenshilfe Landesverband NRW: "Künstliche Intelligenz. Verstehen – bewerten – nutzbar machen"
  • Helmut Kreidenweis, FINSOZ e. V. | Diakonie Baden und Diakonie Deutschland: "Soziales technisch denken – Technik sozial denken. Technologie als Element sozialer Dienstleistungen von morgen"

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FINSOZ-Kompetenz in den Medien

Aktuelle Fachartikel und Medienbeiträge des Digitalverbands FINSOZ aus dem 2. Halbjahr dieses Jahres haben wir für Sie nachfolgend zusammengetragen. Mit einem Klick auf die Links der jeweiligen Beiträge gelangen Sie zu den Inhalten. Haben auch Sie Fachinformationen und Beiträge in den vergangenen Monaten veröffentlicht? Dann lassen Sie uns diese gern zukommen.

 

Hier ein Auszug unserer Veröffentlichungen und der Berichterstattung: 

 

Weitere Publikationen finden Sie auf der FINSOZ-Website unter: https://www.finsoz.de

 

 

Zeitgeist: FINSOZ-Akademie 

Das Akademie-Angebot wird auch im nächsten Jahr vielfältig und umfangreich sein. Überzeugen Sie sich selbst in nachfolgender Übersicht. Zu den Anmeldeoptionen gelangen Sie  über die Links.

 

Die nächsten Veranstaltungen: 

1. FINSOZ-Akademie-Serie: "Blackbox Change Management: Den digitalen Wandel mit kleinen Maßnahmen erfolgreich meistern" | Online Kurzseminar Teil 1: "Aufbruchstimmung schaffen"

Moderation: Dr. Moritz Hagen

Termin: 23.01.2024 | Online | Uhrzeit: 14:00 - 16:00 Uhr

 

2. 2. Kongress "Nachhaltigkeit in der Sozialwirtschaft – Energie, KI und Green Tech-Lösungen"

Ort: Berlin | Change Hub

Termin: 22.02.2024

 

3. FINSOZ-Akademie-Serie: "Blackbox Change Management: Den digitalen Wandel mit kleinen Maßnahmen erfolgreich meistern" | Online Kurzseminar Teil 2: "Organisation mitnehmen“

Moderation: Dr. Moritz Hagen

Termin: 12.03.2024 | Online | Uhrzeit: 14:00 - 16:00 Uhr

 

4. FINSOZ-Akademie-Serie: "Blackbox Change Management: Den digitalen Wandel mit kleinen Maßnahmen erfolgreich meistern " | Online Kurzseminar Teil 3: „Mitarbeitende befähigen“

 Moderation: Dr. Moritz Hagen

Termin: 14.05.2024 | Online | Uhrzeit: 14:00 - 16:00 Uhr

 

5. 18. Fachtagung Sozialinformatik - Save the Date: 20.06. - 21.06.2024 in Eichstätt

 

Hingesehen: Fachgruppen-News

Fachgruppe "Digitalkompetenz"

Die Fachgruppe "Digitalkompetenz" hat die ersten FINSOZ-Ergebnisse des "Referenzrahmens Digitalkompetenzen" auf der Messe "ConSozial" vor einem Auditorium von rund 40 Fach- und Führungskräften aus der Sozialwirtschaft präsentiert. Die FINSOZ-Mitglieder Felix Bohlen, Teamleiter VS-PIQD bei der Stiftung Pfennigparade, und Alicia Sailer, Geschäftsführerin Innovation eEmpower | Akademie & LMS, zeigten Bedarfe, benötigte Kompetenzen und beispielhafte Anwendungsfelder für Organisationen, Fach- und Führungskräfte sowie für Digitalisierungsbeauftragte auf (Bild: vl.n.r.). Sie berichteten über Gespräche und Interviews mit Beteilligten, deren Erfahrungen und Bedarfe in den Referenzrahmen einflossen. Die anschließende Diskussion wurde begleitet vom FINSOZ-Vorstandsmitglied Helmut Ristok.

Alicia Sailer: "Die rege Beteiligung am Workshop zeigte uns einmal mehr die Notwendigkeit unserer Arbeit an diesem Leitfaden für die Sozialwirtschaft auf: Die Teilnehmenden berichteten konkret von den Digitalisierungsthemen, die sie beschäftigten. Das gab uns noch einmal wertvolle Hinweise, die wir bei der Finalisierung des Leitfadens berücksichtigen können." Felix Bohlen ergänzt: "Die Entstehung des Referenzrahmens orientiert sich inhaltlich an der "Qualifica Digitalis" des Fraunhofer-Instituts, das für die kommunale Verwaltung erarbeitet wurde. Die FINSOZ-Arbeitsgruppe, die 20 Akteure umfasste, zog diese Studie als Grundlage zur Adaption des spezifizierten Referenzrahmen für die Sozialwirtschaft heran.

Die Finalisierung des "Referenzrahmens Digitalkompetenzen" ist für das 1. Quartal 2024 geplant; die Veröffentlichung für das 1. Halbjahr 2024.

 

FINSOZ for Future

Neue Mitglieder

Wir freuen uns über einen steten Mitgliederzuwachs und stellen Neuzugänge kurz vor. Die folgenden Texte wurden uns von den jeweiligen Unternehmen zur Verfügung gestellt; sie stellen keine Meinungen oder Empfehlungen von FINSOZ dar.

 

Caritasverband Trier e. V.   

Der Caritasverband Trier e. V. als größter Ortsverband im Bistum Trier steht mit seinen ca. 60 Diensten an etwa 50 Standorten und über 900 Mitarbeitenden auch und gerade bezüglich Digitalisierung und Digitalität vor erheblichen Herausforderungen. Die Mitgliedschaft im FINSOZ e. V. bietet uns in diesem komplexen Feld gute Möglichkeiten zum Aufbau von Know-how und Vernetzung in der Branche. Wir freuen uns hier auf interessante Inhalte und den Austausch mit anderen Verbänden und Organisationen.“

Website: Startseite (caritas-region-trier.de)

 

Graf Recke Stiftung  

Die Graf Recke Stiftung ist eine der ältesten diakonischen Einrichtungen Deutschlands. 1822 gründete Graf von der Recke-Volmerstein ein »Rettungshaus« für Straßenkinder in Düsselthal. Zur Kinder- und Jugendhilfe kamen die Behindertenhilfe (1986) und die Altenhilfe (1995) hinzu. Heute besteht die Stiftung aus den Geschäftsbereichen Graf Recke Erziehung & Bildung, Graf Recke Sozialpsychiatrie & Heilpädagogik und Graf Recke Wohnen & Pflege. Ebenfalls zur Stiftung gehören die Graf Recke Pädagogik gGmbH, Jugendhilfe Grünau, in Bad Salzuflen, die Graf-Recke-Kindertagesstätten gGmbH, die Seniorenheim Haus Reckeblick gGmbH in Neumünster und die Dienstleistungsgesellschaft DiFS GmbH. In unseren Pflege- und Service­einrichtungen, Erziehungs- und Bildungsangeboten und sozialpsychiatrischen und heilpädagogischen Einrichtungen begleiten heute etwa 3.000 Mitarbeitende über 5.000 Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf.

Website: Graf Recke Stiftung | SOCIAL WORK since 1822 (graf-recke-stiftung.de)

 

Neues von den Kooperationspartnern

Vorgestellt: Events unserer Kooperationspartner                                 

FINSOZ arbeitet eng mit Kooperationspartnern zusammen, um neues Wissen zu vermitteln, Mitarbeiternde weiterzubilden und technisches Know-how zu fördern.

 

Im Folgenden finden Sie Angebote unserer Kooperationspartner im Überblick:

 

AWV – Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V.  

AWV-Termine: Alle Seminarangebote finden Sie hier: AWV-Veranstaltungen 

 

 

- Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und Asylsuchenden, Webkonferenz der Projektgruppe 1.6.2
29.02.2024 | online: https://www.awv-net.de/veranstaltungen/aktuell/29.02.2024-pg-arbeitsmarktintegration-von-gefluechteten-und-asylsuchenden.html

- FeRD-Konferenz, Tagung des Forum elektronische Rechnung Deutschland (AWV-Arbeitskreis 4.6)
15. und 16. Mai 2024 | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Berlin: https://www.ferd-net.de/aktuelles/veranstaltungen/save-the-date-5.-ferd-konferenz.html

 

Deutsche Gesellschaft für Management und Controlling in der Sozialwirtschaft e.V.  

 DGCS Veranstaltungen: Alle Seminarangebote finden Sie hier: Unsere Veranstaltungen | DGCS